Nicht nur, aber auch gegen das eigene Vergessen (und mit dem unvermeidlichen 2015er-Ranking im Hinterkopf), gibt es von nun an monatlich einen kleinen Abwasch über all die Spiele, die mir über den Weg liefen. Das sind ja immer so einige und dabei sind neben den wunderbaren Perlen natürlich auch kleine und größere Ärgernisse dabei. Und da ich nicht zu jedem Spiel eine Kritik schreiben bzw. mir die Zeit dafür nehmen mag, kommen so kleine Review-Happen oder Gedanken halt eher in Frage. Besonders zu den Kandidaten, die nach kürzerem Anspielen wieder ganz unten auf dem Pipeline-Stapel landen. Bei anderen Spielen ändert sich zuweilen mit ein wenig Distanz der Blick auf die Dinge und auch solch Meinungsänderungen werden an dieser Stelle ihren Platz haben. Also, los geht es mit meinen persönlichen Spielen des Monats Januar, von denen übrigens die wenigsten im Januar erschienen sind. Das nur nebenbei.
Den Anfang macht Dying Light. Was für eine Überraschung, in mehrfacher Hinsicht. Zuerst einmal hatte ich völlig vergessen, dass ich mir einen Key vor Urzeiten vorbestellt habe. Gut so, denn eigentlich hatte ich das Interesse daran verloren und es wäre wirklich schade, Dying Light links liegen zu lassen. Es ist ultrabrutal, ja, das kann man nicht anders sagen, aber dabei hochspannend und atmosphärisch herausragend. Und der Parcours-Part ist ein wirkliche Bereicherung für das Genre. Die Spielwelt ist für das x-te Zombiespiel außerordentlich authentisch designt und die verschiedenen Anforderungen und Gefahren bei Tag und Nacht geben Dying Light einen ungewöhnlichen Spielrhythmus. Die Story mag Banane sein, aber der Rest kann sich sehen lassen. Eine ausführliche Review folgt.

Weiter geht es mit theHunter Primal, dass ich schon ausführlicher besprochen habe. Mir gefällt es immer noch, die Verknappung auf die wichtigsten Survival-Bausteine funktioniert, der Planet Eden Primal mit seinem Lost- und Jurassic Park-Feeling weiß weiterhin zu erfreuen und die Community ist lebendig. theHunter Primal bleibt ein kleiner Tipp an DayZ-müde Kollegen. Hin und wieder schaue ich kurz bei Survarium vorbei. Als reiner Online-Shooter sicherlich erste Sahne, aber mehr bietet Survarium auch nicht. Dafür aber viele, viele schöne Übersetzungsfehler. Meine Klasse, zum Beispiel, nennt sich Landschstreicher. Einzigartig, in jeder Beziehung.
Ganz fern von einer endgültigen Kritik bin ich bei Elite Dangerous. Im Januar geriet es bei mir ein wenig unter die Räder, wenn auch unbewusst. Hier trifft, in ganz seltsamer Kombination, ein intensives Spielgefühl und eine einzigartige Spielwelt auf gähnende Leere im Gameplay. Das Problem sind gar nicht mal die generischen und sich wiederholenden Missionen, sondern die unverhältnismäßig hohe Anzahl derselben, die man braucht um sich mal ein vernünftiges Schiff leisten zu können. Die Geduld und Zeit habe ich dafür nicht ausreichend aufbringen mögen. Außerdem ist Elite Dangerous eine Wissenschaft für sich, in die man wohl so richtig eintauchen müsste. Abgeschlossen habe ich vorerst mit Civilization: Beyond Earth. Abgesehen von den Abstürzen in den Spielen auf großen Maps mit vielen KI-Mitspielern, habe ich nichts zu meckern - im Gegensatz zu vielen anderen. Es ist Civilization durch und durch, an manchen Ecken nicht so komplex wie das gepimpte Civ 5, aber dafür gerade in den ersten 150 Runden das eindeutig bessere Civilization.

Bei Far Cry 4 stellte sich die Frage: Season Pass ja oder nein. Die Antwort: Nein, bzw. noch nicht. So viel Neues dürfte in den DLCs nicht passieren und da Far Cry 4 für meinen Geschmack eh schon viel zu lang gestrickt war, verzichte ich mit Freuden. Dieses Spiel habe ich gerne und ungerne zugleich gespielt und da tut uns eine Pause ganz gut. Viel mehr noch gilt das für Alien: Isolation. Nach rund sieben bis acht Stunden war bei mir die Luft raus. So brilliant es beginnt, so zermürbend wird Alien: Isolation mit der Zeit. Nur ein bisschen Abwechslung hätte doch schon gereicht! Und der Alien-Zufallsgenerator geht mir mittlerweile mächtig auf den Zeiger: Warum ewig in Zeitlupe durch die Gänge herumschleichen, wenn das Viech plötzlich doch ohne Vorwarnung vor einem steht und mir den Kopf abreißt?
Zwei positive Überraschungen gab es für mich, die eine, nämlich Defensive Grid 2, spielte ich schon ausufernd im Dezember und war Anfang Januar durch damit. Gameplaytechnisch reicht kein Tower Defensive-Vertreter auch nur annähernd an Defensive Grid 2 heran. Wer für das Genre was übrig hat, muss geradezu zugreifen. Ich für meinen Teil wartete damit viel zu lange. Auch wenn die Dialoge zwischen den KI-Gesellen ausgesprochen dämlich sind, konnte ich mir doch den einen oder anderen kleinen Lacher nicht verkneifen. Nummero Zwei ist Dishonored, meine größte Ex-Perle des Pile of Shames. Keine Ahnung, warum es ewig unangefasst bei mir in der Bibliothek vor sich hinstaubte. Das hat Dishonored als Steampunk-Schleicher nicht verdient, so viel kann ich schon mal sagen, auch wenn ich es bislang noch nicht einmal zur Hälfte durchgespielt habe.

Final noch nicht abgeschlossen ist auch meine größte Enttäuschung der Spiele des Monats. Saints Row: Gat out of Hell war für mich ein sicherer Kandidat für die Top 20 des Jahres - aber in diesem Ranking hat es nichts zu suchen. Und das sage ich als großer Saints Row-Fan! Überzeugen und zu gewohnter Klasse läuft es nur in den Cut Scenes auf. Wenn Johnny Gat gelangweilt auf die Uhr schaut, während der Teufel höchstpersönlich ein Machtwort spricht, zum Beispiel. Dass es null Innovation im Gameplay gibt, überrascht nicht, aber die lieblos entworfene Spieltwelt schon. Da waren die anderen Story-DLCs weit voraus. Und Kinzie zwischendurch zu spielen, gab auch keinen Mehrwert. Leider. A propos keinen Mehrwert: Das gleiche gilt für die Standalone-Erweiterung InFamous First Light. Nett, aber überflüssig. Als geschenktes PlayStation Plus-Spiel in Ordnung, aber sonst komplett ignorierbar.
Ansonsten: Nach einem Systemcrash auf meinem Ultrabook mochte ich mit Freuden (!) Kentucky Route Zero noch einmal von vorne beginnen (keine Steam Cloud), Cognition: An Erica Reed-Story jedoch nicht. Da prallen zwei Welten aufeinander. Sehr gut gefallen hat mir in einer Anspielsession noch The Detail, was ein schöner Tipp von Roberto von Polygonien (klingt irgendwie adelig, nicht wahr?) war. Dagegen ließ mich, zu meiner eigenen Überraschung, Dragon Age: Inquisition erst einmal völlig kalt, was Story, Charaktere, Optik und vor allem Kampfsystem betrifft. Es könnte mein neues Dishonored werden. Beendet wurde der Monat mit dem wunderbaren Life ist Strange (hier die ausführliche Review), dem zweiten Vertreter aus meiner Spiele des Jahres 2015-Prognonse-Vorfreude-Liste.
16 Comments
PJ
Hab „Gat Out Of Hell“ mittlerweile auch mal angespielt und bin ebenfalls eher „unterwältigt“ …
M.E. ist das größte Problem des Spiels, dass es überhaupt keine Storymissionen gibt, sondern sich alles nur um Aktivitäten/Minispiele dreht. Die waren in SRIV zur Auflockerung zwischendurch ja durchaus lustig, aber wenn man sie spielen MUSS (und das auch noch wieder und wieder und wieder), wirds schnell eintönig. Zumal die meisten davon in „Gat Out Of Hell“ auch einfach nur auf generisches Dämonenwegballern hinauslaufen.
Enttäuschend finde ich auch die Unterwelt an sich, besonders die Autos … Da hatte ich mir eher sowas wie in Brütal Legend vorgestellt … Gleiches gilt für den Soundtrack: Keine Orffschen Gesänge, kein Metal, kein nix … Was soll das denn?! Besondere Klamotten/Kostüme scheints auch nicht zu geben (oder?) und bei den Waffen ist dieser „Froschwerfer“ das einzig halbwegs Witzige/Originelle, was ich bis jetzt gefunden habe. 🙁
Ich will nicht sagen, dass mir das Spiel überhaupt keinen Spaß macht. Wie Du schon sagtest, hat es durchaus seine Momente. Hab z.B. Tränen gelacht bei dieser Musical-Einlage mit Satan, Jezebel (das scheint ein interessanter Charakter zu werden ^^), Johnny Gat und Kinzie bzw. Johnny’s „We won’t do THAT again!“ etwas später. 😀 Aber alles in allem würde ich keine 20€ dafür ausgeben wollen. Ist halt wirklich nicht mehr als eine Erweiterung für SRIV - und nichtmal eine besonders gute … Warum sie das unbedingt als Standalone veröffentlichen mussten, kann ich nicht wirklich nachvollziehen …
Ich verstehe eh nicht, warum sie DLC-technisch nicht viel mehr aus SRIV gemacht haben. Die Tatsache, dass die Crew am Ende in einem Raumschiff sitzt und die Erde nur noch als Computersimulation existiert, eröffnet doch eigentlich unendliche Möglichkeiten … Das war ein genialer Schachzug - aus dem sie leider nur so gut wie nichts gemacht haben …
Jens
Da kann ich dir bei den Minispielen nur zustimmen. Sind nicht ansatzweise optional, langweilig und aufgewärmt. Die x-te Variante des alten „Versicherungsbetrugs“ nervt dann irgendwann einfach nur noch.
Über den Soundtrack zu meckern, ist mir ganz entfallen, aber natürlich hast du recht!
Und warum das Ding ein Standalone ist: Ich befürchte, es geht mal wieder nur um die liebe Kohle…
PJ
Habs mittlerweile durch und bin mir beim Soundtrack (bzw. dem angemeckerten Nicht-Soundtrack) nicht mehr sicher, ob das wirklich so gewollt ist oder ein Bug. Denn davon hat das Spiel (zumindest auf der PS3) auch reichlich, besonders im Sound-Bereich. So werden z.B. irgendwelche Hintergrundgeräusche plötzlich irrsinnig laut abgespielt (lustig, wenn es sich um das Schnarchen eines auf einer Parkbank schlafenden Zombies handelt ^^), Audiologs brechen mittendrin ab oder fangen mittendrin an, bei Zwischensequenzen fällt plötzlich die Sprachausgabe oder die Hintergrundmusik aus (oder gleich beides) usw. -_-
Immerhin findet man noch einige nette Waffen und das Ende (bzw. einige der Enden) sind ganz lustig.
Aber mein Fazit bleibt: Das Ding ist definitiv keine 20€ wert, sondern höchstens ein Fall für den nächsten Steam bzw. PSN Sale. 🙁
Jens
Ich hab´s schon gekauft, also kommt die Warnung zu spät… 😉 Was den Sound angeht, magst du recht haben. Auf dem PC hatte ich keine Probleme damit. Keine Bugs.
PJ
Ist das denn auf dem PC auch so, dass es im ganzen Spiel überhaupt keine Hintergundmusik gibt? Im Sinne von richtigen Songs? Nur son leises 08/15 Ambient-Gedudel, so wie in SRIV, wenn man das Radio ausgeschaltet hatte?
Jens
Also wenn es Musik gibt, bleibt sie nicht in Erinnerung. Ich müsste nachher mal schauen. Am Anfang wurde schon herumgedudelt, glaube ich.
Poly
Das sind ja ne ganze Menge Spiele für einen einzigen Monat. Schade, dass dir Alien dann doch nicht so gefallen hat. Ich fand es grandios, nicht perfekt, aber super spannend und wunderschön. Ich hab mich auch (auf normal) NIE über das Verhalten des Aliens geärgert.
Kentucky und Cognition würde ich ungern vergleichen wollen, aber was genau war denn bei letzterem so furchtbar? Ich fand das ja sehr gut, auch wenn es „nur“ ganz tradtionelles Point&Click war.
Mit Life is Strange starte ich auch dieses Wochenende, denke ich. Dying Light ist mir hingegen ziemlich egal, nachdem Dead Island so furchtbar war, aber vielleicht ändert das ja noch dein ausführlicher Artikel.
Jens
Im Winter war ich spielefaul, im Januar definitiv nicht. Hat mich ziemlich viel Schlaf gekostet…
Zu Alien: Es gab zumindest in meinem Spiel viele Situationen (auch auf normal), in denen ich ewig versteckt ausharrte und hören konnte, wie sich das Alien verzieht. Nix zu hören und nix zu sehen vom Viech. Dann gehe ich drei Schritte vom Raum auf den Gang und zack, da steht es (also nicht von der Decke runtergesprungen!). Und Ende. So macht Spielen für mich keinen Sinn, das ist Lotto. Mache ich einen Fehler, ok. Mache ich manchmal keinen und sterbe dennoch: auch ok. Aber das ist mir dann viel zu oft passiert.
Kentucky Route Zero und Cognition habe ich deswegen verglichen, weil ich beide neu hätte spielen müssen. Kentucky bleibt ein Genuss. Cognition war ok, fand ich. Aber der Beginn war mir - in den Dialogen und vor allem der Musik - viel zu melodramatisch und dann die Fallhöhe zum späteren Spiel noch zu hoch. Und technisch wirkte es so holprig als wäre es von 2005. Episode 1 hätte ich um ein Haar ganz durchgespielt - aber es noch mal neu anzufangen wäre eher eine Last als ein Vergnügen gewesen.
Dying Light war mir, wie geschrieben, auch egal. Eigentlich. Vergiss Dead Island. Natürlich gibt es im Gameplay hier und da Ähnlichkeiten, aber ansonsten ist Dying Light Dead Island in allem turmhoch überlegen. Ein großartiges Spiel!
Poly
Okay, die besten Episoden waren auch Nr. 2&3, in der ersten gab es schon so manche Länge, aber der Zug ist dann wohl eh abgefahren.
Bei Alien hatte ich halt wirklich (fast) gar keinen Ärger mit dem Vieh. Mit Surround-Headset und dem Tracker hatte ich meistens das Gefühl, dass ich ungefähr abschätzen kann, wo es ist. Ich hab es aber auch sehr vorsichtig und geduldig gespielt. 5 Minuten in nem Schrank hocken? Kein Problem! 😀
Jens
Das im Schrank hocken war ja spannend! Wie gesagt, nix gehört (auch Surround-Kopfhörer) und nix zu sehen auf dem Tracker.
Aber das war ja nur die eine Seite: Die ersten sechs bis sieben Stunden empfand ich es als eines der besten Spiele der letzten Jahre. Dann hätte es auch schon vorbei sein können oder sogar müssen - denn ab da gab es nur noch Streckungen und gummiartiges in die Länge ziehen. Ich bin jetzt bei Kapitel 13…und mehr als ein oder zwei Stunden im Monat mag ich nicht mehr (aber beenden werde ich es schon, wohl im Sommer dann ;-))
Poly
Dann hast du ja noch das eine oder andere Highlight vor dir 😉 Schon komisch, dass die Erfahrungen manchmal so unterschiedlich sind, obwohl wir ja sonst eher einen ähnlichen Geschmack haben.
Jens
Ich denke so ab Kapitel 8 gehen dann die Geschmäcker erst auseinander! 😉
Gut zu wissen, dass da noch mehr kommt als nur hier ein Knöpfchen zu drücken damit da ne Tür aufgeht! 😉
PJ
Ist „Gat Out Of Hell“ wirklich so öd? 🙁 Gut, dass ich das erstmal nur ausgeliehen habe. Kommt vielleicht noch rechtzeitig zum Wochenende an …
Ansonsten war mein persönliches Spiel des Monats Januar ganz klar Fallout 3. 🙂 Nachdem ich da auf der Konsole schon Hunderte von Stunden reingesteckt habe, hab ich das jetzt auf dem PC nochmal neu angefangen und bin voll dem Mod-Wahnsinn verfallen. 🙂 Sehr geil, was es da so alles gibt! So hab ich mir das immer vorgestellt: Dass es eine aktive (noch immer!) Community gibt, die Spiele mit neuen Inhalten versorgt. Und nicht, dass man für jeden Scheiss extra bezahlen muss …
Ansonsten hab ich noch „Sudeki“ durchgespielt (Xbox, sehr schönes, aber leider recht kurzes, Oldschool Action-RPG) und, wie üblich, etliche Stunden in Test Drive Unlimited 2 und State of Decay gesteckt. 🙂 Achja, „Kingdoms of Amalur: Reckoning“ hab ich auch (immer) noch in der Mache …
Also, wie ebenfalls üblich, wieder nur olle Kamellen … 😉
Jens
Also wegen Saints Row bin ich immer noch konsterniert. Es ist ja nicht so, dass in der Serie seit The Third viel passiert ist. Musste ja auch nicht, Saints Row hat andere Qualitäten. Bekloppte Spielwelten, bescheuerte Waffen, der Humor etc. Nix davon ist über dem Durchschnitt. Aber vor allem fehlt das Zusammenspiel der Gruppe und wenn Kinzie schon spielbar ist, dann sollte sich das Spiel auch so anfühlen, als wäre worklich Kinzie die Heldin. Tut es aber nicht. Schade bis ärgerlich!
Skyrim hatte ich wieder entdeckt auf dem PC und inkl. der Mods - und nicht nur der optischen, sondern auf dem Survival Mode etc, was es da bei Nexus alles gibt - wieder richtig gut gefunden. Fallout 3 hätte auch mal wieder eine Chance verdient!
Wo liegt denn der Reiz bei Test Drive Unlimited 2? Ich habe es nie gespielt!
PJ
Klingt wirklich nicht gut … 🙁 Naja, ich lasse mich mal überraschen …
Skyrim werde ich mir (in gemoddeter Form) garantiert auch nochmal vornehmen! ^^
M.E. in erster Linie in der riesigen Spielwelt (2 Inseln: Ibiza & Hawaii), die man ohne jegliche Barrieren frei „erfahren“ kann.
Das ganze Spiel ist weniger darauf angelegt, mit 5000 km/h gegen die nächste Wand zu fahren, sondern auf Cruisen (am besten mit ein paar Freunden und/oder eigener Mucke im Radio) und Erforschen. Das macht auch nach Jahren noch Spaß und man findet auch dann immer noch Ecken, wo man noch nie war … 🙂
Allerdings sind das Handling der Fahrzeuge, die Motorensounds usw. alles andere als realistisch und die Grafik ist mittlerweile auch ziemlich angestaubt. Wenn Dir sowas wichtig ist, dann dürfte das eher nix für Dich sein.
Mir persönlich hat Test Drive Unlimited 1 sogar noch einen Tucken besser gefallen als 2. Aber das kann man nicht mehr online spielen, da die Server mittlerweile abgeschaltet wurden.
Ich würde bei beiden allerdings zur Konsolenversion raten (360 oder PS3). Die PC-Versionen sind echt zickig unter Win7+.
Jens
Bei TU 2 hatte ich immer mit einem Kauf geliebäugelt…und dachte eigentlich, dass die Server auch hier schon abgeschaltet wären…soweit klingt es ganz gut und auch die heutigen Vertreter bei den Arcade-Racern sind keine Grafikbomben. Ich behalte es im Auge und schaue gleich mal für die PS3 bei ebay vorbei…